Wolfgang Tillmans zählt zu den renommiertesten Künstlern der Gegenwart. Das Themenspektrum seiner fotografischen Arbeiten ist weit gefächert. Es sind die vielfältigen Erscheinungsformen der Natur oder Bilder von Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen, aber auch abstrakte optische Erscheinungen. Zentrales Thema seiner jüngsten Arbeiten ist das gemeinsame Schicksal der Städte Dresden und Coventry, beide im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und seit 1959 durch eine Städtepartnerschaf…
Wolfgang Tillmans zählt zu den renommiertesten Künstlern der Gegenwart. Das Themenspektrum seiner fotografischen Arbeiten ist weit gefächert. Es sind die vielfältigen Erscheinungsformen der Natur oder Bilder von Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen, aber auch abstrakte optische Erscheinungen. Zentrales Thema seiner jüngsten Arbeiten ist das gemeinsame Schicksal der Städte Dresden und Coventry, beide im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und seit 1959 durch eine Städtepartnerschaft miteinander verbunden. Die Ausstellung im Dresdner Albertinum umfasste insgesamt 15 Fotografien dazu. Eine interessante Parallelgeschichte: Etwa um das Jahr 1618 griff der mystische Philosoph Jacob Böhme nach mehrjähriger Schreibpause erneut zur Feder, weil ihn die sich zuspitzende, von konfessionellen Streitigkeiten geprägte politische Situation zutiefst bewegte. 400 Jahre später erscheinen seine Gedanken erstaunlich aktuell. Wolfgang Tillmans kannte Jacob Böhme nicht. Und doch liest es sich wie von Böhme, wenn er erklärt: »Ich mache Bilder, um die Welt zu erkennen«, und dabei auf die Spannung der Gegensätze setzt, das Verhältnis zwischen dem Ganzen und seinen Teilen, zwischen Dauerhaftem und Vergänglichem, Abstraktem und Gegenständlichem.
Wolfgang Tillmans zählt zu den renommiertesten Künstlern der Gegenwart. Das Themenspektrum seiner fotografischen Arbeiten ist weit gefächert. Es sind die vielfältigen Erscheinungsformen der Natur oder Bilder von Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen, aber auch abstrakte optische Erscheinungen. Zentrales Thema seiner jüngsten Arbeiten ist das gemeinsame Schicksal der Städte Dresden und Coventry, beide im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und seit 1959 durch eine Städtepartnerschaft miteinander verbunden. Die Ausstellung im Dresdner Albertinum umfasste insgesamt 15 Fotografien dazu. Eine interessante Parallelgeschichte: Etwa um das Jahr 1618 griff der mystische Philosoph Jacob Böhme nach mehrjähriger Schreibpause erneut zur Feder, weil ihn die sich zuspitzende, von konfessionellen Streitigkeiten geprägte politische Situation zutiefst bewegte. 400 Jahre später erscheinen seine Gedanken erstaunlich aktuell. Wolfgang Tillmans kannte Jacob Böhme nicht. Und doch liest es sich wie von Böhme, wenn er erklärt: »Ich mache Bilder, um die Welt zu erkennen«, und dabei auf die Spannung der Gegensätze setzt, das Verhältnis zwischen dem Ganzen und seinen Teilen, zwischen Dauerhaftem und Vergänglichem, Abstraktem und Gegenständlichem.
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