Impulse - Transformationen - Kontraste. Georg Philipp Telemann und Carl Philipp Emanuel Bach
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Die Biographien von Georg Philipp Telemann und Carl Philipp Emanuel Bach weisen viele Berührungspunkte auf. Telemann hat seinen Patensohn in bestimmten Lebensabschnitten begleitet: Er unterstützte ihn bei der Bewerbung um das Leipziger Thomaskantorat, stellte ihn mit der Aufführung einer Kirchenmusik in Hamburg vor und ist unter den Kollektoren von Bachs Klavierschule zu finden. [1751 reiste Bach nach Hamburg, zwischen seinem Berliner Umfeld und Telemann entwickelte sich ein reger Musikalien- u…
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  • Leidėjas:
  • Metai: 2018
  • Puslapiai: 421
  • ISBN-10: 3487156490
  • ISBN-13: 9783487156491
  • Formatas: 17,2 x 24,1 x 2,3 cm, minkšti viršeliai
  • Kalba: Anglų, Vokiečių

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Aprašymas

Die Biographien von Georg Philipp Telemann und Carl Philipp Emanuel Bach weisen viele Berührungspunkte auf. Telemann hat seinen Patensohn in bestimmten Lebensabschnitten begleitet: Er unterstützte ihn bei der Bewerbung um das Leipziger Thomaskantorat, stellte ihn mit der Aufführung einer Kirchenmusik in Hamburg vor und ist unter den Kollektoren von Bachs Klavierschule zu finden. [1751 reiste Bach nach Hamburg, zwischen seinem Berliner Umfeld und Telemann entwickelte sich ein reger Musikalien- und Informationsaustausch. Reste eines umfangreicheren Briefwechsels blieben erhalten.] 1768 übernahm Bach das Amt des ein Jahr zuvor verstorbenen Telemann in Hamburg. Er griff nun häufig auf Vokalmusik Telemanns zurück, auch befand sich in seiner Notenbibliothek ein größerer Bestand von Werken seines Vorgängers.
Vor diesem Hintergrund widmen sich die Tagungsbeiträge künstlerisch-kommunikativen Mechanismen zwischen den Generationen Telemann und Carl Philipp Emanuel Bach, fragen nach Austausch und Abgrenzung, diskutieren Kontinuität und Paradigmenwechsel in musikalischer und literarischer Stilistik am Beispiel von Kirchenmusik, Konzertoratorium, Lied und Instrumentalwerken.
Sie erörtern geistes- und mentalitätsgeschichtliche Positionen, die über die Dichtergeneration um Friedrich Gottlieb Klopstock in die Musik Eingang fanden. Die Kirchen- und Theologiegeschichte sowie die
(Musik-)Publizistik des 18. Jahrhunderts liefern weitere Themen. Biographisch, kultur- und sozialgeschichtlich bedingt, richtet sich der Fokus häufig auf Hamburg. Dokumente zur Bearbeitungspraxis und Rezeption berühren darüber hinaus andere Regionen. Ein Beitrag über das frühromantische Musikdenken Carl Friedrich Faschs weist auf geistesgeschichtliche Vorzeichen der nächsten Musikergeneration.****************The biographies of G. Ph. Telemann and C. P. E. Bach intersect at many points. For instance, Telemann supported his godson's application for the post of Cantor at St Thomas's Church in Leipzig; and he introduced him in Hamburg with a performance of his church music. In 1768 Bach took over Telemann's post in Hamburg and often made use of his vocal music.
The conference papers published here are devoted to the artistic and communicative mechanisms between Telemann's and C. P. E. Bach's generations, examining exchange and exclusion, and discussing continuity and paradigm change in musical and literary style using examples from church music, oratorios, songs and instrumental works.

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Die Biographien von Georg Philipp Telemann und Carl Philipp Emanuel Bach weisen viele Berührungspunkte auf. Telemann hat seinen Patensohn in bestimmten Lebensabschnitten begleitet: Er unterstützte ihn bei der Bewerbung um das Leipziger Thomaskantorat, stellte ihn mit der Aufführung einer Kirchenmusik in Hamburg vor und ist unter den Kollektoren von Bachs Klavierschule zu finden. [1751 reiste Bach nach Hamburg, zwischen seinem Berliner Umfeld und Telemann entwickelte sich ein reger Musikalien- und Informationsaustausch. Reste eines umfangreicheren Briefwechsels blieben erhalten.] 1768 übernahm Bach das Amt des ein Jahr zuvor verstorbenen Telemann in Hamburg. Er griff nun häufig auf Vokalmusik Telemanns zurück, auch befand sich in seiner Notenbibliothek ein größerer Bestand von Werken seines Vorgängers.
Vor diesem Hintergrund widmen sich die Tagungsbeiträge künstlerisch-kommunikativen Mechanismen zwischen den Generationen Telemann und Carl Philipp Emanuel Bach, fragen nach Austausch und Abgrenzung, diskutieren Kontinuität und Paradigmenwechsel in musikalischer und literarischer Stilistik am Beispiel von Kirchenmusik, Konzertoratorium, Lied und Instrumentalwerken.
Sie erörtern geistes- und mentalitätsgeschichtliche Positionen, die über die Dichtergeneration um Friedrich Gottlieb Klopstock in die Musik Eingang fanden. Die Kirchen- und Theologiegeschichte sowie die
(Musik-)Publizistik des 18. Jahrhunderts liefern weitere Themen. Biographisch, kultur- und sozialgeschichtlich bedingt, richtet sich der Fokus häufig auf Hamburg. Dokumente zur Bearbeitungspraxis und Rezeption berühren darüber hinaus andere Regionen. Ein Beitrag über das frühromantische Musikdenken Carl Friedrich Faschs weist auf geistesgeschichtliche Vorzeichen der nächsten Musikergeneration.****************The biographies of G. Ph. Telemann and C. P. E. Bach intersect at many points. For instance, Telemann supported his godson's application for the post of Cantor at St Thomas's Church in Leipzig; and he introduced him in Hamburg with a performance of his church music. In 1768 Bach took over Telemann's post in Hamburg and often made use of his vocal music.
The conference papers published here are devoted to the artistic and communicative mechanisms between Telemann's and C. P. E. Bach's generations, examining exchange and exclusion, and discussing continuity and paradigm change in musical and literary style using examples from church music, oratorios, songs and instrumental works.

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