Handbuch des Tschalkantürkischen
Handbuch des Tschalkantürkischen
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English summary: The Tschalkanic language is used by the Calqandu or Kuu Kizi in the north of the Altai Republic (Central South Siberia). It is a non-standardized, non-written language. Up until now, the only monographic study of the language was written in Russian in 1985. This handbook examines Tschalkanic in a Western language for the first time. It also takes into account changes to the grammar of Tschalkanic which has altered a great deal during this short period of time, as is so often th…
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  • Leidėjas:
  • Metai: 2013
  • ISBN-10: 3447069643
  • ISBN-13: 9783447069649
  • Formatas: 17.2 x 24.1 x 2 cm, minkšti viršeliai
  • Kalba: Anglų, Vokiečių

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Aprašymas

English summary: The Tschalkanic language is used by the Calqandu or Kuu Kizi in the north of the Altai Republic (Central South Siberia). It is a non-standardized, non-written language. Up until now, the only monographic study of the language was written in Russian in 1985. This handbook examines Tschalkanic in a Western language for the first time. It also takes into account changes to the grammar of Tschalkanic which has altered a great deal during this short period of time, as is so often the case with endangered languages. This handbook is published in two volumes. German description: Das Tschalkanische wird im Norden der Republik Altai (Zentralsudsibirien) von den Calqandu oder Kuu Kizi - den Schwan-Menschen, Russisch Lebedinskie Tatary - gesprochen. Es handelt sich um eine unnormierte, nicht geschriebene Sprache, die ursprunglich zusammen u.a. mit dem Chakassischen und dem Schorischen zum Jenissei-Zweig der Turksprachen gehorte, sich mittlerweile aber durch Konvergenz zu einem Dialekt des Altaiturkischen entwickelt hat. Die bislang einzige monographische Bearbeitung der Sprache wurde 1985 auf Russisch verfasst. Das nun vorliegende Handbuch behandelt zum einen erstmals das Tschalkanturkische in einer westlichen Sprache; zum anderen berucksichtigt es die Veranderungen in der Grammatik des Tschalkanischen, die sich, wie so oft bei bedrohten Sprachen, in dieser kurzen Zeit stark verandert hat. Das Handbuch umfasst zwei Bande. Teil I bietet Transkriptionen von 11 mundlichen tschalkanischen Texten zeitgenossischer Sprecher, u.a. ein Marchen, Rezepte tschalkanischer Gerichte, Sprichworter, Ratsel und Legenden, inklusive Morphemanalyse und Glossierung. Die Texte werden sowohl in deutscher als auch in russischer Ubersetzung gegeben, wobei letztere nicht nur der russischen Forschung dienen, sondern vor allem den Tschalkanen zur Rettung ihrer Sprachkompetenz und Rezeption ihrer Kulturguter nutzen soll. Zudem umfasst der Band ein tschalkanisch-russisch-deutsches Glossar, das uber das hier vorgestellte Textcorpus hinausgeht und zahlreiche Varianten berucksichtigt. Ausgewahlte Beitrage zu Geschichte, Brauchtum, Verwandtschaftsterminologie und Musik der Tschalkanen sowie eine vollstandige Bibliographie ihrer Texte geben einen umfassenden Uberblick uber das Tschalkanturkische. Teil II (in Vorbereitung) bietet eine umfassende Grammatik der Tschalkanischen, gibt Einblicke in die Geschichte der Sprache und untersucht ihre Stellung innerhalb der turkischen Sprachfamilie.
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English summary: The Tschalkanic language is used by the Calqandu or Kuu Kizi in the north of the Altai Republic (Central South Siberia). It is a non-standardized, non-written language. Up until now, the only monographic study of the language was written in Russian in 1985. This handbook examines Tschalkanic in a Western language for the first time. It also takes into account changes to the grammar of Tschalkanic which has altered a great deal during this short period of time, as is so often the case with endangered languages. This handbook is published in two volumes. German description: Das Tschalkanische wird im Norden der Republik Altai (Zentralsudsibirien) von den Calqandu oder Kuu Kizi - den Schwan-Menschen, Russisch Lebedinskie Tatary - gesprochen. Es handelt sich um eine unnormierte, nicht geschriebene Sprache, die ursprunglich zusammen u.a. mit dem Chakassischen und dem Schorischen zum Jenissei-Zweig der Turksprachen gehorte, sich mittlerweile aber durch Konvergenz zu einem Dialekt des Altaiturkischen entwickelt hat. Die bislang einzige monographische Bearbeitung der Sprache wurde 1985 auf Russisch verfasst. Das nun vorliegende Handbuch behandelt zum einen erstmals das Tschalkanturkische in einer westlichen Sprache; zum anderen berucksichtigt es die Veranderungen in der Grammatik des Tschalkanischen, die sich, wie so oft bei bedrohten Sprachen, in dieser kurzen Zeit stark verandert hat. Das Handbuch umfasst zwei Bande. Teil I bietet Transkriptionen von 11 mundlichen tschalkanischen Texten zeitgenossischer Sprecher, u.a. ein Marchen, Rezepte tschalkanischer Gerichte, Sprichworter, Ratsel und Legenden, inklusive Morphemanalyse und Glossierung. Die Texte werden sowohl in deutscher als auch in russischer Ubersetzung gegeben, wobei letztere nicht nur der russischen Forschung dienen, sondern vor allem den Tschalkanen zur Rettung ihrer Sprachkompetenz und Rezeption ihrer Kulturguter nutzen soll. Zudem umfasst der Band ein tschalkanisch-russisch-deutsches Glossar, das uber das hier vorgestellte Textcorpus hinausgeht und zahlreiche Varianten berucksichtigt. Ausgewahlte Beitrage zu Geschichte, Brauchtum, Verwandtschaftsterminologie und Musik der Tschalkanen sowie eine vollstandige Bibliographie ihrer Texte geben einen umfassenden Uberblick uber das Tschalkanturkische. Teil II (in Vorbereitung) bietet eine umfassende Grammatik der Tschalkanischen, gibt Einblicke in die Geschichte der Sprache und untersucht ihre Stellung innerhalb der turkischen Sprachfamilie.

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